Gegen eine mehrköpfige Tätergruppierung ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wegen des Verdachts des unerlaubten, gemeinschaftlichen Handels in nicht geringer Menge mit Kokain, Haschisch, Amphetamin, Marihuana und weiteren Betäubungsmitteln. Die Tätergruppierung steht im Verdacht seit mindestens Februar 2021 im Bereich Sindelfingen einen regen Handel betrieben zu haben. Die Ermittlungen führten zu insgesamt sieben Tatverdächtigen. Gegen diese und für neun Objekte konnten

Durchsuchungsbeschlüsse erwirkt und am vergangenen Dienstag, 10.05.2022, vollstreckt werden. Hierbei fanden die Ermittler, die bei der Aktion von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz, unter anderem durch ein Spezialeinsatzkommando, unterstützt wurden, mehrere Kilogramm Betäubungsmittel bei einem 47-jährigen deutschen Tatverdächtigen aus Sindelfingen auf. Es handelt sich um #Cannabis, #Haschisch, #Amphetamin und #Kokain. Beim einem 40-jährigen deutschen Tatverdächtigen aus Herrenberg wurde ein Glas mit einem augenscheinlich selbst hergestellten Sprengkörper aufgefunden.

Der Sprengkörper wurde durch die Entschärfer des Landeskriminalamt Baden-Württemberg sichergestellt. Ebenso wurden im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen, die sich im weiteren gegen zwei 35-Jährige, einen 36- sowie einen 37-Jährigen aus Sindelfingen und einen 38 Jahre alten Mann aus Böblingen richteten, Waffen wie Messer, Teleskopschlagstöcke sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden. Auf Grundlage der Durchsuchungsergebnisse wurden gegen den 40-Jährigen, den 47-Jährigen, den 37 Jahre alten Mann sowie den 38-Jährigen, bei denen es sich um deutsche Staatsbürger handelt, Haftbefehle erlassen. Sie wurden am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte die Haftbefehle in Vollzug und wies die vier dringend Tatverdächtigen in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten ein. Die Ermittlungen dauern an.

Original-Content von: Polizeipräsidium Aalen (ots)

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Von NewsBK